Datenschutz

Datenschutzerklärung

Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) nimmt den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst. Wir möchten, dass Sie wissen, wann wir welche Daten erheben und wie wir sie verwenden.

Die gesetzlichen Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes, die die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten regeln, werden von uns beachtet.

Im Zuge der Weiterentwicklung unserer Webseiten und der Umsetzung neuer rechtlicher Vorgaben oder neuer Technologien, um unseren Service für Sie zu verbessern, können auch Änderungen dieser Datenschutzerklärung erforderlich werden. Daher empfehlen wir Ihnen, sich diese Datenschutzerklärung ab und zu erneut durchzulesen.

Kontaktdaten der Verantwortlichen

Verantwortliche Stelle: Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) Bernhard-Nocht-Straße 78, 20359 Hamburg, Telefon +49 40 3190 8311, Fax +49 40 3190 8340, E-Mail posteingang@bsu-bund.de

Die behördliche Datenschutzbeauftragte der BSU ist ebenfalls unter der v.g. Anschrift und Faxnummer sowie telefonisch unter +49 40 3190-8380 oder per E-Mail über datenschutz@bsu-bund.de erreichbar.

Zugriff auf das Internetangebot

Bei jedem Zugriff auf das Internetangebot der BSU werden Daten für statistische und Sicherungszwecke in einer Protokolldatei gespeichert. Erfasst werden lediglich für eine begrenzte Zeit folgende Daten:

  • Name bzw. URL der abgerufenen Datei
  • Datum und Uhrzeit des Abrufs
  • übertragene Datenmenge
  • Meldung, ob der Abruf erfolgreich war (Fehlercode der Anfrage)
  • verwendete Browserversion und Betriebssystem
  • die Adresse der Seite, auf der Sie sich beim Abruf befanden (sog. HTTP-Referer, wenn vorhanden)
  • anonymisierte IP-Adresse des zugreifenden Hostsystems, die letzten beiden Bytes werden auf 0 gesetzt (z.B. xxx.xxx.0.0).

Diese Daten werden ausschließlich zur Verbesserung unseres Internetdienstes genutzt und nicht auf Sie zurückführbar ausgewertet.

Bestellungen und Anfragen (schriftlich oder per E-Mail)

Wenn Sie Informationsmaterial oder den Newsletter bestellen bzw. Anfragen an uns richten, fragen wir Sie nach Ihrem Namen und ggf. nach anderen persönlichen Informationen sowie nach Ihrer E-Mail Adresse. Dies geschieht ausschließlich zum Zweck der Bearbeitung Ihrer Anfragen und Bestellungen. Es unterliegt Ihrer freien Entscheidung, ob Sie diese Daten eingeben. Für die Postzustellung von bestelltem Material und für die Registrierung zur Nutzung des Newsletters sind diese Angaben jedoch erforderlich.

Postanschriften und E-Mail-Adressen, die im Rahmen von Bestellungen oder Anfragen angegeben werden, werden ausschließlich für die Korrespondenz beziehungsweise den Versand verwendet. Sie werden nicht weitergegeben.

Sie können der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen. Daraufhin werden diese von uns komplett gelöscht. Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass dann die Bearbeitung von Anfragen oder die Übersendung des Newsletters nicht mehr möglich ist.

Datenverarbeitung im Rahmen der Seeunfalluntersuchung

Im Rahmen der Seeunfalluntersuchung erfolgt die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Daten nach § 33 Gesetz zur Verbesserung der Sicherheit der Seefahrt durch die Untersuchung von Seeunfällen und anderen Vorkommnissen (Seesicherheits-Untersuchungs-Gesetz - SUG).

Dementsprechend dürfen die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung, die Untersuchungsbefugten nach den §§ 22 und 32 sowie die Teilnehmer nach § 24 Absatz 1 im Rahmen ihrer Befugnisse nach den §§ 22 und 26 personenbezogene Daten aller an dem Seeunfall beteiligten oder von einem Seeunfall betroffenen Personen sowie von Zeugen und anderen Personen, die im Rahmen der Sicherheitsuntersuchung über den Seeunfall Aussagen machen, erheben, verarbeiten und nutzen, soweit dies für die Erfüllung des Untersuchungsauftrags nach § 9 Absatz 2 erforderlich ist. Ebenso stellen sie die beteiligten Schiffe mit identifizierenden Schiffs- und Betreiberdaten sowie die relevanten Daten der an Bord befindlichen Passagiere und Ladung fest.

Personenbezogene Daten im Sinne des § 33 Absatz 2 SUG sind:

  • Name und Vorname,
  • Anschrift und Telekommunikationsinformationen,
  • Stellung an Bord des Schiffes oder in dem das Schiff betreibenden Unternehmen,
  • die nachgewiesenen Befähigungen, Beruf und beruflicher Werdegang, Seediensttauglichkeit,
  • Angaben zum aktuellen Gesundheitszustand und Vorerkrankungen, soweit hierin ein Bezug zum Seeunfall gesehen werden kann.

Im Falle der an Bord befindlichen Passagiere werden nur die Daten zu Namen und Vornamen, Anschrift und Telekommunikationsinformationen sowie Stellung an Bord des Schiffes oder in dem das Schiff betreibenden Unternehmen erhoben.

Die vorbeschriebenen Daten werden in der Regel durch Fragebögen, Aufzeichnungen aus dem Voyage Data Recorder (VDR), Interviews und Befragungen gewonnen und in den Untersuchungsberichten nur in zusammengefasster und anonymisierter Form und nur dann aufgenommen, wenn sie von Belang für die Analyse des untersuchten Seeunfalls sind. Die Aufbewahrungsfristen richten sich nach § 36 SUG.

Zur Bearbeitung von Anträgen auf Zeugenentschädigung und für die Abrechnung der Aufwendungen im Zusammenhang mit der Erstellung von Gutachten, werden Daten zu Namen sowie Vornamen, ggf. Arbeitgebern der Zeugen, Anschriften und Bankverbindungen erhoben und verarbeitet.

Betroffenenrechte

Sie haben das Recht:

  • gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO Ihre einmal erteilte Einwilligung jederzeit gegenüber uns zu widerrufen. Dies hat zur Folge, dass wir die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruhte, für die Zukunft nicht mehr fortführen dürfen;
  • gemäß Art. 15 DSGVO Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten zu verlangen;
  • gemäß Art. 16 DSGVO unverzüglich die Berichtigung unrichtiger oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen;
  • gemäß Art. 17 DSGVO die Löschung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit die Verarbeitung nicht zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist;
  • gemäß Art. 18 DSGVO die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von Ihnen bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist oder Sie gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben;
  • gemäß Art. 20 DSGVO Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesebaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen;
  • gemäß Art. 77 DSGVO sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren. In der Regel können Sie sich hierfür an die Aufsichtsbehörde ihres üblichen Aufenthaltsortes oder Arbeitsplatzes oder an die Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit wenden.

Information über Ihr Widerspruchsrecht nach Art. 21 DSGVO

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Artikel 6 Abs. 1 S. 1 lit. e DSGVO (Datenverarbeitung im öffentlichen Interesse) und Artikel 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO (Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Interessenabwägung) erfolgt, Widerspruch einzulegen.

Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

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Gesetze und Verordnungen sind nur gültig und finden Anwendung entsprechend ihrer jeweils aktuellsten amtlichen Fassung, die im einschlägigen Verkündungsorgan (insbesondere Bundesgesetzblatt und Bundesanzeiger) veröffentlicht ist. Etwaige rechtliche Empfehlungen, Auskünfte und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.

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Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte

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Personen unter 18 Jahren sollten ohne Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten keine personenbezogenen Daten an uns übermitteln. Wir fordern keine personenbezogenen Daten von Kindern und Jugendlichen an. Wissentlich sammeln wir solche Daten nicht und geben sie auch nicht an Dritte weiter.

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Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung ist bemüht, ihren Webauftritt im Einklang mit § 12a Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (Behindertengleichstellungsgesetz - BGG) barrierefrei zugänglich zu machen.

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